Zum Vorschlag des Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider, zur Einführung eines sogenannten Grunderbes erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag und stellvertretende Vorsitzende der Programm- und Grundsatzkommission der CDU Deutschlands, Mario Voigt:
„Die Umverteilungsfantasien des Ostbeauftragten gehen an der Situation in den neuen Ländern völlig vorbei. Die Rentner im Osten sind in einer völlig anderen Lage. Hier gibt es keine satte ‚Rentiersgesellschaft‘, die im Altersgeld schwimmt. Statt solche generationenübergreifenden Neiddebatten zu schüren, sollte sich der Ostbeauftragte lieber dafür einsetzen, dass die Rentner beim Entlastungspaket der Bundesregierung nicht hinten runterfallen.
Gleichzeitig würde ein solch massiver Eingriff in die Besteuerung von Erbschaften die Leistungsbereitschaft derer untergraben, die ein solches Vermögen zunächst einmal aufbauen und damit unsere Gesellschaft voranbringen – vom erfolgreichen Handwerksbetrieb bis zum familiengeführten Mittelstandsunternehmen.”
Felix Voigt
Pressesprecher